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„Der Ball ist rund – das Spiel dauert länger- Grüne Politiker auf Fußballtour“

Die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar, der Landtagsabgeordnete Miro Jennerjahn und der Leipziger Stadtrat Michael Schmidt begeben sich am Freitag den 09.12. auf Fußballtour in Leipzig. Zu diesem Anlass werden die 5 größten Leipziger Fußballklubs besucht. Besucht werden daher RB Leipzig, die beiden Leutzscher Vereine SG Leipzig- Leutzsch und BSG Chemie, LOK Leipzig und der Rote Stern.

Vor Ort wollen die Grünen Politiker mit den Verantwortlichen der Vereine ins Gespräch über die Themen Fanprojekt, Jugendarbeit, Fangewalt und Sportstättensituation kommen.

„In Rahmen dieser Gespräche wollen wir uns auch direkt vor Ort über die Situation der Vereine in Leipzig informieren. Für die kommunale Ebene ist dabei insbesondere die Frage der Jugendförderung und der Sportstättensituation relevant“, so Stadtrat Michael Schmidt.

Der Landtagsabgeordnete Miro Jennerjahn betont zudem, dass nach der Auseinandersetzung um das Fanprojekt Leipzig, nunmehr auch die Gespräche mit den für das Projekt relevanten Vereinen gesucht werden solle um die Grundlagen einer vernünftigen und verantwortungsvollen Fanarbeit zu erörtern. „Daneben wollen wir auch abfragen, wie sich die Situation bei den Vereinen durch die Streichung sämtlicher Arbeitseingliederungsmaßnahmen durch das Land darstellt.“

Monika Lazar wiederum wird insbesondere das Thema Diskriminierung im Auge behalten. „Wir haben einige der Vereine in der Vergangenheit auch für eine mangelnde Sensibilität beim Thema Diskriminierung kritisiert. Gemeinsam wollen wir klären, welche Möglichkeiten der Unterstützung die Politik den besonders stark betroffenen Vereinen geben kann.“

 

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Es gibt einen Weg- Fraktion BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN begrüßt die Einigung zwischen RB Leipzig und den Umweltverbänden

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Den Auwald in den Mittelpunkt setzen – Grüne laden zur Mitgliederversammlung

Den Auwald in den Mittelpunkt setzen – Grüne laden zur Mitgliederversammlung

Der Kreisverband von BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN Leipzig lädt zur nächsten Mitgliederversammlung ein. Diese findet am
01.03.2011 um 19 Uhr im Revuetheater am Palmengarten statt. Im Leitantrag mit dem Titel „den Auwald schützen und bewahren-  für eine grüne Stadt Leipzig“ geht es dabei maßgeblich um den Leipziger Auwald.

„Nach den vielen Diskussionen um die Abholzungen aufgrund von Überschwemmungen, um das Trainingszentrum von RB Leipzig und die Frage der Schiffbarmachung, wollen wir den Auwald wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein zurückholen“, erklärt Jürgen Kasek, Vorstandssprecher des Kreisverbandes das Anliegen.

„Dabei muss es maßgeblich um die Frage gehen, wie der Auwald zukünftig besser geschützt werden kann und wie die Stadt mit dem Problem des Hochwasserschutzes oder etwa der Bebauung an sensiblen Stellen umgeht“.

Dazu wird Nico Singer, Geschäftsführer des Ökolöwen, in einem Kurzvortrag das wesentliche Grundanliegen der Umweltverbände für den Schutz des Auwaldes vorstellen. Erwartet werden unter anderen noch der Vorsitzende des Naturschutzbundes Regionalverband Leipzig und Holger Seidemann vom Umwelt und Planungsbüro. Gerade letzterer ist seit vielen Jahren mit den Fragestellungen rund um den Auwald beschäftigt und hat sich in vielen Gutachten mit der Gefährdung des Auwaldes auseinandergesetzt.

Auch das Thema Haushalt und Finanzen wird dabei auf der Mitgliederversammlung eine Rolle spielen. So soll Stadtrat Norman Volger die wesentlichen Kernpunkte der grünen Änderungsanträge zum kommunalen Haushalt kurz vorstellen.

Interessierte sind recht herzlich eingeladen.

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Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen unterstützt die Forderungen der drei Leipziger Umweltverbände bezüglich des RB-Trainingszentrums

 „Die Forderungen der drei Leipziger Umweltverbände bezüglich des RB Trainingszentrums finden unsere vollste Unterstützung. Es ist erfreulich, dass sich hier im Sinne der Umwelt auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt wurde.  Auch wenn wir weiterhin der Meinung sind, dass dieser Standort besser der Natur vorbehalten wäre, besteht eventuell die Chance auf einen akzeptablen Interessensausgleich zwischen Natur und Mensch.“, so der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Stadtratsfraktion Norman Volger. „ Es liegt jetzt an

der Stadt und RB, die Forderungen der Umweltverbände ernst zu nehmen und ein offenes, transparentes Verfahren im Zuge des Bebauungsplans durchzuführen, um Schaden vom Projekt abzuwenden.“ so Volger abschließend.

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Stadt muss Parkplatz- und Verkehrschaos bei Großveranstaltungen im Waldstraßenviertel lösen

Bündnisgrüne Stadtbezirksbeiräte fordern ein Parkraum- und Verkehrskonzept

Die beiden letzten Fussballveranstaltungen in der Red Bull Arena am 20.11.2010 und 24.11.2010 brachten das sprichwörtliche Fass bei vielen Bewohnern des Waldstraßenviertels offenbar zum Überlaufen. Es hagelte Beschwerden. Vom aufgestauten Ärger der Bewohner im Quartier berichteten die Mitglieder des Stadtbezirksbeirates übereinstimmend in ihrer Sitzung am 2.12.2010. Sie waren sich einig, dass das mal mehr und mal weniger große Parkplatz- und Verkehrschaos bei Großveranstaltungen in Arena Leipzig und Red Bull Arena endlich grundsätzlich gelöst werden muss.

Die Situation wird wie folgt beschrieben: Stundenlang Staus bzw. Stopand- Go-Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen vor und nach den Veranstaltungen. Verstopfte Seitenstraßen. Besucher der

Veranstaltungen sowie Bewohner des Waldstraßenviertels, die genervt im Quartier nach Parkplätzen für ihre Kraftfahrzeuge suchen. Falschparker im öffentlichen Raum. Bewohner des Waldstraßenviertels, die sich über Lärm, schlechte Luft und „Knöllchen“ am Tag danach ärgern. Straßenbahnen, die nicht mehr pünktlich fahren und entsprechend frustrierte Fahrgäste. Mitunter abgeschleppte Autos.

Was kann getan werden, um dieses Park- und Verkehrschaos bei Großveranstaltungen insbesondere durch den Parkplatzsuchverkehr zu lösen? Denn die häufig vorgenommene Sperrung des westlichen Waldstraßenviertels für den Besucherverkehr allein kann nicht als ausreichend betrachtet werden.

Die bündnisgrünen Stadtbezirksbeiräte machen hierzu einen Vorschlag: „Die Stadt muss ein flächendeckendes, maßgeschneidertes Parkraum und Verkehrskonzept erarbeiten, basierend auf fundierten Grundlagen für das Quartier. Anregungen und Vorschläge interessierter Bürger des Waldstraßenviertels zur Parkraum- und Verkehrsproblematik bei Großveranstaltungen sind zu berücksichtigen“, so Stadtbezirksbeirätin

Tauché. Ihr Kollege Elschner ergänzt: „Über unterschiedliche Ansätze zur Lösung des Problems muss offen diskutiert werden. Bei der Prüfung von Vorschlägen sind allerdings städtebauliche Fragen und das kommunale Klimaschutzprogramm zu berücksichtigen.“ Kritisiert wird von den bündnisgrünen Stadtbezirksbeiräten außerdem, dass noch zu wenig im Vorfeld der Großveranstaltungen auf mögliche zu erwartende Verkehrseinschränkungen hingewiesen wird. „Park-and-Ride“ müsse außerdem mit entsprechenden Angeboten und Hinweisen stärker beworben werden und für die Besucher eine wirkliche Alternative zu den kostenpflichtigen Parkplätzen am Sportforum darstellen.

Die beiden bündnisgrünen Stadtbezirksbeiräte befürchten zudem, dass mit Eröffnung des Gondwanalandes 2011 und bei einer zu erwartenden Zunahme der Zuschauer bei Fussballspielen des RB Leipzig die Belastungen für die Bewohner des Waldstraßenviertels weiter zunehmen werden. „Die Stadtverwaltung kennt den Handlungsbedarf. Sie muss nun auch endlich handeln“, befinden Tauché und Elschner.

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