Posts Tagged AntiAtom

Über 500 Menschen gedenken in Leipzig der Tschernobyl Opfer und fordern sofortigen Atomausstieg

Leipzig – 27. April 2011 – Bei der gestrigen Demonstration zum 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, zu der das Bündnis gegen Atomkraft Leipzig (BGAL) aufgerufen, versammelten sich über 500 Menschen auf dem Augustusplatz. Nach einer Auftaktkundgebung, bei der die Ereignisse vom

26.4.1986 mit einer kleinen Performance wieder in Erinnerung gerufen worden, zogen die Atomkraftgegner in sehr guter Stimmung um den Leipziger Ring. Den Abschluss bildete eine öffentliche Vorführung der Tschernobyl- Dokumentation "Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen" auf den Treppen des Leipziger Opernhauses, an der noch 50 Personen teilnahmen.

Das Bündnis gegen Atomkraft Leipzig bewertet die Demonstration als Erfolg.

"Trotz mäßigem Wetter und Osterferien haben wir hier deutlich die Stimme gegen Atomkraft erhoben", bilanziert Jürgen Kasek vom BGAL. "Die Veranstaltung war eine der größten Demonstrationen der Anti-AKW-Bewegung in Sachsen, die sich hier gerade im Aufbruch befindet." Auch aus Chemnitz, Dresden und Halle waren Aktivisten in die Messestadt gereist.

Auch inhaltlich haben die Demonstranten ihre Punkte klar gemacht. Neben der Gefahr eines Super-GAUs, die durch die Ereignisse in Fukushima wieder traurige Realität geworden ist, stand auch die ungelöste Endlagerfrage im Raum. So sagte Mike Nagler vom BGAL auf der Auftaktkundgebung: "Doch ist die Atomkraft nicht nur dann gefährlich, wenn ein Unfall passiert. Bis heute wurden mehr als 300.000 Tonnen hochradioaktiver Müll weltweit produziert.

Schätzungen zufolge werden es im Jahr 2020 ungefähr 445.000 Tonnen sein.

Weltweit existiert kein Endlager für hochradioaktiven Abfall. Jede Produktion zusätzlichen Atommülls verschärft das bereits heute bestehende Problem."

Für die Veranstalter liegt die Lösung auf der Hand: Sofortiger Ausstieg aus der Atomkraft und massiver Ausbau der Kapazitäten bei Erneuerbaren Energien, wie Alexander John vom BGAL in seinem Redebeitrag feststellte: "Der Ausbau der regenerativen Energien geht unaufhaltsam voran. Allein im vergangenen Jahr betrug der Zubau der Solarstromanlagen über 7.200 GWh, was rechnerisch

7 AKW entspricht. Allein diese Zahl macht deutlich, wie schnell der Umstieg möglich ist. Sämtliche Prognosen der vergangenen Jahre sind spätestens nach der Hälfte ihrer Laufzeit vollkommen überholt gewesen."

Nach der erfolgreichen Demonstration geht die Arbeit des Bündisses weiter:

So findet am 28. Mai im Zuge von 20 bundesweiten Demonstrationen für den sofortigen Ausstieg auch ein Aufzug in Dresden statt, an dem sich die Leipziger beteiligen werden. Zudem sind für Pfingsten die Blockade zahlreicher AKW-Standorte angekündigt, zu denen das BGAL aus Leipzig mobilisieren wird.

Koordinatoren des Bündnisses: Alexander John, Sandra Post, Mike Nagler, Jürgen Kasek, Steve Bormann, Torben Ibs

Weitere Informationen gibt es auch unter http://antiatom.wordpress.com

Unterstützer: Ökolöwe, Attac Leipzig, Klima-Allianz Leipzig, B.U.N.D.

Leipzig, Naturschutzbund Leipzig, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Leipzig, DIE LINKE Leipzig, SPD Leipzig, Jusos Leipzig, Grüne Jugend Leipzig, Linksjugend Leipzig, linxxnet Leipzig

Werbung

Kommentar verfassen

„25 Jahre Tschernobyl – Bündnis ruft zur Demonstration gegen Atomkraft auf dem Augustusplatz auf“

Img_3202

Für den 26.04.2011 ruft ein breites Bündnis zu einer Demonstration gegen Atomkraft auf dem Leipziger Innenstadtring auf. Beginn ist 18 Uhr auf dem Augustusplatz. Die Veranstaltung endet mit der Vorführung des Films „Die Wolke – Tschernobyl und die Folgen“ gegen 20 Uhr wieder auf dem Augustusplatz. Die Demonstration findet auf den Tag genau 25 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl statt.


„Auch 25 Jahre nach dem Super-GAU und vielen weiteren Beinahe-Katastrophen, wie 2006 im schwedischen Forsmark oder 1979, 1983 und 2009 im amerikanischen Harrisburg, ist die Gefahr Atomkraft nicht gebannt.
Spätestens seit dem 11.03.2011, als es im japanischen Fukushima zum zweiten atomaren Super-GAU der Geschichte kam, muss klar sein, dass es keine Sicherheit geben kann. Mit unserer Demonstration wollen wir darauf aufmerksam machen und die Zeichen für einen sofortigen Atomausstieg setzen“, erklärt Sandra Post vom Bündnis das Anliegen der Demonstration.
„Die richtige Schlussfolgerung aus den vielen Zwischenfällen und insbesondere der Katastrophe von Tschernobyl hätte längst gezogen werden müssen. Die langfristigen Folgen für Umwelt und Gesundheit, sowie der sozioökonomische Aspekt muss nun endlich von den Regierungen bei der Gestaltung ihrer Energiepolitik umfassend anerkannt und berücksichtigt werden.“, stellt Mike Nagler, der attac im Bündnis vertritt, fest. Gerade die Reaktionen der Bundesregierung machen deutlich, dass mehr Druck durch die Bevölkerung entstehen müsse um ein Handeln zu erzeugen.
Alexander John, Sprecher der Klima-Allianz, wies daraufhin, dass der Atomausstieg nur ein Teilschritt, obgleich
ein entscheidender, in Richtung postfossile Zukunft sei. „Unser Ziel ist es nicht, durch einen sofortigen Atomausstieg die anderen fossilen Energiequellen wieder zu beleben“, so John. „Es wird ganz deutlich, dass eine Zukunft ohne fossile Energieträger möglich ist – und das bereits in den nächsten Jahrzehnten.“
Jürgen Kasek, der die Demonstration angemeldet hat, zeigte sich zuversichtlich über die erwartete Teilnehmerzahl und den Ablauf. „Wir rechnen mit mehreren Hundert Menschen, die mit uns zusammen demonstrieren.“, so Kasek.
Zur Demonstration rufen inzwischen nicht nur die Parteien SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN groß auf, sondern auch die Umweltverbände, Gewerkschaften und Kirchen unterstützen die Veranstaltung. So wird bei der Zwischenkundgebung an der Thomaskirche unter anderem Thomaskirchpfarrer Christian Wolff sprechen. Auch Gruppen aus Halle und Dresden haben sich inzwischen angekündigt. Neben den Redebeiträgen wird es musikalische Beiträge von verschiedenen Sambagruppen und einer Band aus Halle geben.
Zu Beginn des Aufzugs soll durch eine Performance an die Katastrophe von vor 25 Jahren gedacht werden. Das Bündnis ist bundesweit vernetzt. Bereits am Montag, dem 25.04. finden deutschlandweit Proteste an 12 Atom-Standorten statt.


Koordinatoren des Bündnisses: Alexander John, Sandra Post, Mike Nagler, Jürgen Kasek, Steve Bormann, Torben Ibs, Manuela Lagrange


Weitere Informationen gibt es auch unter http://antiatom.wordpress.com


Unterstützer: Ökolöwe, Attac Leipzig, Klima-Allianz Leipzig, B.U.N.D. Leipzig, Naturschutzbund Leipzig,
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Leipzig, DIE LINKE Leipzig, SPD Leipzig, Jusos Leipzig, Grüne Jugend Leipzig,
Linksjugend Leipzig, linxxnet Leipzig

Kommentar verfassen

„Energetisch korrekt in die Zukunft? – auch Leipzig muss handeln!“

Vor der morgen stattfindenden Klimakonferenz in Leipzig unter dem Titel „Energetisch Korrekt in die Zukunft?“ forderte Jürgen Kasek, Vorstandssprecher von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Leipzig die Stadt zu einem entschiedeneren Handeln auf und forderte gleichzeitig, dass die Stadtwerke Leipzig aus dem Handeln mit Atomstrom aussteigen.

„Man muss nüchtern konstatieren, dass die Stadtwerke Leipzig nach wie vor 19 % Atomstrom im Angebot haben und 55 % Strom aus fossilen Energieträgern“, so Kasek. Angesichts der aktuellen Debatten sei dies deutlich zu viel. Insbesondere die 19 % Atomstrom seien hierbei zu kritisieren.

Gerade vor dem Hintergrund der Katastrophe in Fukushima und den Ereignissen am Wochenende in Deutschland muss Leipzig bei seinen kommunalen Unternehmen stärker darauf hinwirken, dass diese tatsächlich energetisch korrekt arbeiten.

„Wir haben uns damals auch gegen den Verkauf der Stadtwerke ausgesprochen, da die Stadt auf ein kommunales Unternehmen höhere Einflussmöglichkeiten hat und wir grüne Stadtwerke wollen“, erinnerte Kasek an den Bürgerentscheid im Jahre 2008, bei dem sich auch die Bündnisgrünen gegen einen Verkauf der Stadtwerke ausgesprochen hatten.

„In den letzten Jahren ist hier zu wenig passiert. Die Ökobilanz der Stadtwerke Leipzig ist insgesamt genau wie die Bilanz der Stadt ausbaufähig, vorsichtig formuliert“, kritisierte Kasek.

Die Stadt muss hier die Weichen stellen. Die Bürger haben am Wochenende deutlich gemacht, dass es keine Zukunft für die Atomenergie in Deutschland geben kann und dass das Ende dieser Hochrisikotechnologie besser heute als morgen stattfinden soll.

Davor kann sich auch die Stadt Leipzig nicht verschließen. Insbesondere muss die Stadt als Gesellschafter der Stadtwerke die Weichen stellen für eine atomstromfreie Zukunft der Stadtwerke. So haben unter anderem die Stadtwerke Jena sich inzwischen dafür entschieden auf Atomstrom zu verzichten.

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Leipzig fordern daher, dass die Stadtwerke sich deutlich stärker im Bereich der Erneuerbaren Energien engagieren und dass so schnell wie möglich der Handel mit Atomstrom beendet wird. Die Einführung eines reinen Ökostromtarifs bei den Stadtwerken, mit attraktiven Preisen und entsprechender Vermarktung, kann auch Kunden, die inzwischen zu Ökostromanbietern gewechselt sind, wieder zu den Stadtwerken zurückholen.

„Die Mehrheit in der Ratsversammlung muss jetzt beweisen wie ernst es ihr tatsächlich mit einer ökologischen Zukunft für Leipzig ist. Wir werden das sehr genau beobachten!“, so Kasek.

Hintergrund: Am morgigen Dienstag findet um 17 Uhr die Klimakonferenz in der Aula der alten Nikolaischule statt. Auf dem Abschlusspodium diskutieren unter anderem Heiko Rosenthal, Umweltbürgermeister Leipzig, Prof. Dr. Felix Eckardt und Johannes Lichdi, MdL die Fragestellung wie eine energetisch korrekte Zukunft aussehen kann. Bereits vorher wird in einem Workshop thematisiert, welche Möglichkeiten die Stadtwerke als kommunales Unternehmen haben.

Jürgen Kasek, Vorstandssprecher BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN KV Leipzig

--
Geschäftsführung
Bündnis 90/Die Grünen KV Leipzig

Hohe Straße 58, 04107 Leipzig
Fon 0341 - 215 59 30
Fax 0341 - 215 59 29
Email info@gruene-leipzig.de
Web www.gruene-leipzig.de

Öffnungszeiten:
Mo: 14.00 - 18.00 Uhr
Di: 17.00 - 19.00 Uhr
Mi: 09.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr
Do: 15.00 - 18.00 Uhr

Kommentar verfassen

Fukushima mahnt: alle AKWs abschalten! – Bündnis ruft zu Beteiligung an Großdemo auf

Seit der Atomkatastrophe in Japan nimmt der Protest gegen den Weiterbetrieb der AKW in Deutschland täglich zu. Mahnwachen der Anti-Atom-Bewegung fanden am Montag mit mehr als 140.000 Menschen an über 700 Orten in Deutschland statt. „Immer mehr Menschen  demonstrieren für den Atomausstieg,“ so Sandra Post vom Bündnis gegen Atomkraft Leipzig.

Auch in Leipzig  glauben immer weniger Menschen den Beschwichtigungsversuchen der Bundesregierung, noch deren hilflosen Erklärungen von einer „neuen Lage“. Trotz massiver Proteste hatte die Bundesregierung gegen den Willen des Volkes eine Verlängerung der Restlaufzeiten für AKW Ende 2010 beschlossen. Dabei spielten Sicherheitsbedenken, die ungeklärte Frage der Atommüllendlagerung oder sogar rechtliche Fragen keine Rolle. „Möglicherweise ist die Bundesregierung durch den Super-Gau in Japan aufgewacht, allerdings setzt der Denkprozess in den frühen 1970er Jahren an, als bereits die Ethikdebatte geführt wurde,“ gibt Alexander John, Sprecher der Klima-Allianz Leipzig zu bedenken.

Um den Denkprozess und das Handeln der Bundesregierung erheblich zu beschleunigen, ruft die Anti-Atom-Bewegung am 26. März 2011 zu Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und München auf. Die Demonstrationen werden  von einem breiten Netzwerk aus Anti-Atom-Initiativen veranstaltet. Auch Musiker wie „Wir sind Helden“, „Kleingeldprinzessin“ und „Mono&Nikitaman“ werden die Anti-AKW-Bewegung lautstark unterstützen.

Das Leipziger Bündnis gegen Atomkraft ruft dazu auf sich an der Demo in Berlin zu beteiligen, da auch wir vor einem Super-GAU nicht sicher sind. „Die geplanten Sicherheitsprüfungen in den deutschen Atomkraftwerken stellen keine annehmbare Konsequenz aus der Katastrophe dar. Wäre das AKW Fukushima I vor zwei Wochen getestet worden, es hätte den Sicherheits-Check wahrscheinlich ebenso überstanden.“, so Marco Böhme vom Ökolöwen – Umweltbund Leipzig.

Die Mitfahrenden treffen sich am Samstag um 8:45 Uhr vor dem Infopunkt am Querbahnsteig im Leipziger Hauptbahnhof.

Koordinatoren:

Jürgen Kasek, Mike Nagler; Alexander John, Sandra Post, Steve Bormann, Manuela Lagrange, Marco Böhme

Unterstützer: Ökolöwe, Attac Leipzig, Klima-Allianz Leipzig; B.U.N.D. Leipzig; Naturschutzbund Leipzig; BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Leipzig; DIE LINKE Leipzig, SPD Leipzig, Jusos Leipzig, Grüne Jugend Leipzig; Linksjugend Leipzig, linxxnet Leipzig

www.antiatom.wordpress.com

Kommentar verfassen

„Erneuerbar oder Einweg- für den Strom der Zukunft- die Grüne Energiereihe- Teil 2 Uranium is it a country?“

 „Erneuerbar oder Einweg – für den Strom der Zukunft – die Grüne Energiereihe – Teil 2 Uranium – is it a country?“

Am kommenden Donnerstag, am 24.03.2011, wird in der grünen Energiereihe der nächste Film gezeigt. Um 19 Uhr im Kulturcafé Knicklicht in der Dresdner Straße 79 wird der Film „Uranium – is it a country gezeigt“.

„Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Debatte um die Zukunft der Atomenergie in Deutschland möchten wir die Grundlagen der Verstromung aus Atomenergie näher beleuchten“, erklärt Jürgen Kasek, Vorstandssprecher des Grünen Kreisverbandes das Anliegen.

Dabei beschäftigt sich das Filmprojekt mit dem Weg des Urans von einer Mine in Australien bis hin zu einem Kernkraftwerk in Deutschland.

Es wird auf den gesamten Produktionsprozess eingegangen, auf den enormen Wasserverbrauch bei der Förderung, die Umweltzerstörungen, wie die Verseuchung ganzer Landstriche, den miserablen Arbeitsschutz der Minenarbeiter sowie Enteignungen der Eingeborenen in Australien hingewiesen, was bei der heutigen Diskussion um die Atomkraft völlig untergeht.

„Wir haben uns für diesen Film entschieden um zu zeigen, dass die Probleme mit der Atomkraft nicht erst bei der Endlagersuche in Deutschland oder im Betrieb beginnen, sondern bereits der Uranabbau ernsthafte Schäden verursacht. Gefahren, über die wir in Deutschland nur theoretische Debatten führen, sind in Australien bereits traurige Realität.“, so Kasek.

Ziel der grünen Energiereihe ist es eine breite Debatte über die zukünftige Energiegewinnung in der Gesellschaft anzustoßen. Nachdem im Februar bereits der Film „Heimat auf Zeit“ gezeigt wurde, der sich mit der Vertreibung durch Kohletagebaue auseinandersetzt, folgt nach "Uranium – is it a Country", der Film "Das Schönauer Gefühl" am 21. April.

Dazwischen wird am 29.03. auf der Leipziger Klimakonferenz unter dem Motto „Leipziger Klima – Energetisch korrekt in die Zukunft“ der Fragestellung nachgegangen, welche Mittel und Möglichkeiten Leipzig hat, auf die kommende Herausforderung in diesem Bereich zu reagieren.

Kommentar verfassen

Fukushima ist überall – Aufruf zur Mahnwache und Demonstration am 21.03.2011

Plakat_demo

Für den kommenden Montag ruft das Bündnis gegen Atomkraft Leipzig zu einer erneuten Mahnwache auf dem Augustusplatz auf. Diese findet von 18:00 bis 18:30 Uhr statt. Im Anschluss daran wird ein Protestzug unter dem Motto „Fukushima ist überall – Atomausstieg jetzt!“ durch die Leipziger Innenstadt führen.

„Während bei der Mahnwache das Gedenken an die Opfer im Mittelpunkt steht, wird der Fokus bei der anschließenden Demonstration auf die aktuelle politische Debatte über den Ausstieg gelegt. Man sollte beide Sachen getrennt behandeln“, erklärt Sandra Post vom Bündnis den Anlass der zwei Aufrufe.

Jürgen Kasek vom Bündnis erklärte, dass es bei der Mahnwache vor allen Dingen darum gehe, Anteilnahme auszudrücken. Daher können die Bürger auch Kerzen mitbringen. Gleichzeitig bezeichnete Kasek Fukushima als Fanal, als mahnendes Inferno, das ein generelles Umdenken unumgänglich mache. „Es gilt jetzt die richtigen Schlüsse zu ziehen und dem Atomspuk ein Ende zu bereiten.“

Die politische Debatte in Deutschland, auch sie wird durch die Katastrophe befeuert. Daher wird im Anschluss an die Mahnwache ein Protestzug in der Leipziger Innenstadt stattfinden. Mit Atomkraft wird es für uns keine Zukunft geben, denn sie gefährdet unser aller Leben.

„Zwar werden zum Teil alte Meiler abgeschaltet, aber das sei nicht ausreichend“, ergänzte Marco Böhme vom Bündnis. Auch in Sachsen und Leipzig müsse das ein Thema sein.

„In Sachsen gibt es kein Atomkraftwerk. Dennoch ist Sachsen nicht atomstromfrei. Bei den Stadtwerken Leipzig sind große Teile Atomstrom im Strom-Mix enthalten, wie auch noch 55 % Strom aus Kohle- oder Gaskraftwerken.  An der Energiebörse EEX in Leipzig wird darüber hinaus im großen Stil mit Atomstrom gehandelt.“, so Böhme.

Koordinatoren:

Jürgen Kasek, Mike Nagler; Alexander John, Sandra Post, Steve Bormann, Manuela Lagrange

Unterstützer: Ökolöwe, Attac Leipzig, Klima-Allianz Leipzig; B.U.N.D. Leipzig; Naturschutzbund Leipzig; BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Leipzig; DIE LINKE Leipzig, SPD Leipzig, Jusos Leipzig, Grüne Jugend Leipzig; Linksjugend Leipzig, linxxnet Leipzig

www.antiatom.wordpress.com

Kommentar verfassen

Anti-Atom-Aktion am Samstag in Leipzig: Atomkraftgegner üben für große Anti-Atom-Menschenkette am 12. März

Anti-Atom-Aktion am Samstag in Leipzig:

Atomkraftgegner üben für große Anti-Atom-Menschenkette am 12. März

Menschenkette in der Leipziger Innenstadt / Auftakt-Aktion zur Mobilisierung für die große Menschenkette zwischen dem AKW Neckarwestheim und Stuttgart am 12. März / Zur Großaktion im Vorfeld der Landtagswahl in Baden-Württemberg werden zehntausende Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet

Leipzig, 24.02.11.

Atomkraftgegner bilden am Samstag, den 26. Februar, in der Innenstadt von Leipzig eine Menschenkette zwischen einer Attrappe eines Atomkraftwerks und einem Ortsschild von Stuttgart. Mit der Aktion werben sie für die Beteiligung an der 45 Kilometer langen Menschenkette zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und der baden-württembergischen Landeshauptstadt am 12. März.

Zu der Aktion am 12. März werden zehntausende Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet. Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg will ein breites Bündnis von Organisationen den Protest gegen die Atompolitik der Bundesregierung auf die Straße tragen, die von der Regierung Mappus massiv unterstützt wurde. Von einer künftigen Landesregierung verlangen die Atomkraftgegner, den Stromkonzern EnBW mit harten Sicherheitsauflagen zur Abschaltung seiner Atommeiler zu zwingen. Als oberste Atomaufsichtsbehörde und Miteigentümerin von EnBW kann die Landesregierung über den Weiterbetrieb der vier baden-württembergischen AKWs entscheiden. Baden-Württemberg kommt damit für die künftige Atompolitik in Deutschland eine Schlüsselrolle zu.

Die Aktion am 26. Februar wird in Leipzig vom Bündnis gegen Atomkraft Leipzig organisiert und ist Teil eines bundesweiten Aktionstages in über 30 Städten, zu dem der Trägerkreis der Anti-Atom-Kette aufgerufen hat.

 

Zeit: Samstag, den 26. Februar um 14 Uhr

Ort: Marktplatz

Interessierte Bürger eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.

Der Termin eignet sich auch für die Bildberichterstattung.

————————–

Hintergrundinformationen zur Aktions- und Menschenkette am 24. April: www.anti-atom-kette.de

Übersicht zu den bundesweit über 30 Auftakt-Menschenketten: http://www.anti-atom-kette.de/start/mobilisieren/auftakt-menschenketten/

Übersicht zu Leipziger Aktionen. www.antiatom.wordpress.com

———

Pressekontakt:

Vor- und Nachname der örtlichen Ansprechperson, Telefonnummer Jürgen Kasek, 0176-61705466

Bundesweiter Pressekontakt:

Christoph Bautz, Campact-Geschäftsführer, mobil: 0163 – 59 57 593

Jochen Stay, .ausgestrahlt-Sprecher, mobil: 0170 – 93 58 759

Comments (2)

„Erneuerbar oder Einweg- für den Strom der Zukunft- die grüne Energiereihe“

Front_03

 Am 17.02. 2011 startet offiziell die Grüne Energiereihe mit dem Titel „Erneuerbar oder Einweg- für den Strom der Zukunft“ mit der Vorführung des Films „Heimat auf Zeit“ um 19 Uhr im Café Knicklicht in der Dresdner Straße 79 in Leipzig. Die Vorstellung ist kostenlos.

 „Wir wollen mit der Energiereihe, die federführend vom Arbeitskreis Umwelt- und Klimaschutz erarbeitet wurde, einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um eine zukunftsfähige Energieversorgung liefern“, so Jürgen Kasek, Vorstandssprecher des Kreisverbandes. Dazu werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Energieversorgung in verschiedenen Veranstaltungen beleuchtet.

So gehören zur Energiereihe eine komplette Filmreihe, die mit dem Film „Heimat auf Zeit“ begonnen wird, und weitere Filme kostenfrei präsentiert, sowie ein Bildungsseminare zum Thema Braunkohle eine lokale Klimakonferenz zum Thema „Energie“, sowie eine Klimaradtour und eine Ausstellung im Mai, die sich mit dem Klimawandel auseinandersetzt.

 Der am Donnerstagabend gezeigte Film beschäftigt sich dabei mit dem Problem der Vertreibung und Umsiedlung im Energieland Deutschland.

Am 18. September 2007 traf die Menschen der Lausitzer Gemeinden Kerkwitz, Atterwasch und Grabko überraschend die Nachricht, dass ihre Orte wie Hunderte zuvor für Strom aus Braunkohle abgebaggert werden könnten. Erst ein Jahr später sollte eine endgültige Entscheidung fallen.

Dieses eine Jahr dokumentiert der unabhängige Film "Heimat auf Zeit" und stellt dabei die Frage nach dem "Warum?". Warum kann im 21. Jahrhundert mitten in Europa ein komplettes Dorf mit gesetzlicher Hilfe verschwinden? Warum sichert jedoch genau dies seit über einhundert Jahren unseren Wohlstand? Wohin führt uns der Kampf gegen den Klimawandel? Und werden wir auch in Zukunft das Verschwinden der Heimat weniger für den Wohlstand vieler in Kauf nehmen müssen oder gar billigen?

Die Antworten auf diese Fragen sind weder schwarz noch weiß. Das unabhängige Filmteam findet im Kleinen der Dorfbewohner wieder, was sich im Großen der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft oft verliert. Ein komplexes Geflecht aus Arbeitsplatzzahlen, Energiepolitik, Umweltschutz und Zukunftsvisionen lässt nicht nur für die Bewohner der Niederlausitz die Frage offen, ob ihre Heimat nicht nur eine "Heimat auf Zeit" ist?

 Alle Termine:

Jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr in der Geschäftsstelle, Hohe Straße 58, Treffen des AK Umwelt- und Klimaschutz

Filmreihe: jeweils im Café Knicklicht, Dresdner Straße 79, Leipzig, kostenlos

17.02.11 Heimat auf Zeit

24.03.11 Uranium – is it a country

21.04.11 Das Schönauer Gefühl, in Kooperation mit Monika Lazar (MdB)

19.05.11 There Once Was an Island: Te Henua e Nnoho in Kooperation mit Gisela Kallenbach (MdL)

Veranstaltungen:

29.03. lokale Klimakonferenz: Leipziger Klima: Energetisch korrekt in die Zukunft?, 17- 21 Uhr, Aula der alten Nikolaischule

Panel 1:  „Kommunale Energieversorgung der Zukunft“

Panel 2: „Energetische Gebäudesanierung – was geht in Leipzig?“

Eine Veranstaltung Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Fraktion im sächsischen Landtag

Weitere Informationen unter: http://www.gruene-fraktion-sachsen.de/

06.04.2011 „Braune Kohle“ Seminar zum Thema Braunkohleverstromung 18-21 Uhr, Raum S204  in der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

04.- 05. 06.2011  jeweils 14- 17 Uhr Café im Haus der Demokratie, Vorträge zum Thema Atomkraft vom BÜNDNIS gegen ATOMKRAFT Leipzig, ,

Informationen unter: www.antiatom.wordpress.com

Besonderheiten:

26.04.  Gedenktag 25. Jahre Tschernobyl

09.05.- 27.05. Ausstellung „Klimawandel in Sachsen“ Foyer der Mensa am Park, Universitätsstraße in Kooperation mit dem STURA Referat Umwelt

15.05. Klimaradtour der Klima- Allianz Leipzig, Abfahrt 11 Uhr Marktplatz, www.klima-allianz-leipzig.de

29. Mai 2011 Ökofete des Ökolöwen www.oekofete.de

Weitere Informationen unter www.gruene-leipzig.de

Kommentar verfassen

PM BÜNDNIS GEGEN ATOMKRAFT LEIPZIG, 09.02.2011- Wir haben euch nicht vergessen- der nächste Castor, der nächste Protest

Das Bündnis gegen Atomkraft Leipzig erklärt in einer aktuellen Pressemitteilung, dass die Proteste weitegeführt werden. Bereits am kommenden Wochenende, am Sonnabend den 12.02.2011, finden in Leipzigs Nachbarstadt Halle die ersten Protestaktionen statt. Diese richten sich gegen den neuerlichen Castor-Transport nach Lubmin. Eine der möglichen Transport-Strecken führt dabei durch Halle. Deswegen ruft das Bündnis in einem unlängst verteilten Aufruf dazu auf, sich an den Protesten zu beteiligen, um weiterhin deutlich zu machen, dass die Menschen in diesem Land keinen Strom aus Atomkraft wollen und sich gegen die Risikopolitik der Bundesregierung wenden.

 „In den letzten Wochen haben wir uns intensiv mit der Problematik in Lubmin auseinandergesetzt“, erklärt Sandra Post vom Bündnis. „Dabei ist zu beachten, dass der Atommüll bis 2080 in Lubmin stehen könnte. An einem Ort, der nicht die Kriterien für ein sicheres Zwischenlager erfüllt. Hier ist Protest angesagt. Wenn man sich vorstellt, dass bei diesem Transport 140 Glaskokillen mit in Salpetersäure aufgelösten 500 Kilogramm Uran und 16 Kilogramm Plutonium durch Deutschland transportiert werden sollen, dann ist auch klar, welche Gefahr hier rollt. Die hier transportierte Strahlung entspricht ungefähr der Hälfte der freigesetzten Strahlung des Reaktorunglücks von Tschernobyl.“

Wie bekannt wurde, wird im Zeitraum vom 15.02. bis zum 17.02. Atommüll von der Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe nach Lubmin transportiert. Dazu findet am 12.02. ein deutschlandweiter Streckenaktionstag statt, bei dem Antiatom-Initiativen aus ganz Deutschland auf die Problematik aufmerksam machen wollen.

 „Was die Transporte angeht, hat sich an der grundlegenden Problematik nichts geändert“, bemängelte Mike Nagler von Attac die Situation. „Immer noch sind keine Schritte eingeleitet wurden um sich international an der Suche nach einem sicheren Endlager zu beteiligen und die Verschiebepolitik in diesem Bereich zu beenden. Weiterhin werden auch keine Bemühungen von Seiten der Bundesregierung deutlich, sich mit dieser Problematik intensiv auseinanderzusetzen.“

„Gerade in Sachsen scheint es dazu kein Problembewusstsein zu geben“, ergänzt Jürgen Kasek, vom Bund für Umwelt und Naturschutz Leipzig. „Wenn man die Ende des vergangenen Jahres geführte Debatte im sächsischen Landtag betrachtet, wird deutlich, dass die Transporte nicht dazu dienen, die Problematik endgültig zu lösen, sondern in erster Linie Geld zu sparen. Die Gefährdung von Mensch und Umwelt, wird dabei billigend in Kauf genommen.“

Alexander John, Sprecher der Klima-Allianz Leipzig, verwies auf die anhängigen Klagen beim Bundesverfassungsgericht: “Wir haben die Hoffnung, dass das Bundesverfassungsgericht nach der von Greenpeace eingereichten Klage die Novellierung des Atomgesetzes wieder kippt. Bis dahin liegt es an jedem einzelnen Menschen, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und etwa bei der eigenen Stromversorgung sehr genau darauf zu achten, woher der Strom bezogen wird. Aus unserer Sicht ist ganz klar, dass auch die Stadtwerke Leipzig hier einen Auftrag haben.“

Das Bündnis ruft daher dazu auf, sich an den Protesten in Halle am 12.02. zu beteiligen. Treffpunkt ist um 9:45 Uhr am Infostand im Hauptbahnhof.

Das Bündnis kündigte darüber hinaus weitere Aktionen in Leipzig an, um die hiesige Bevölkerung über die Gefahren der Atomkraft und das unverantwortliche Treiben der Politiker aufzuklären. So werde man sich im Frühjahr intensiv mit der Tschernobylkatastrophe auseinandersetzen, die sich am 26.04. zum 25. mal jährt.

Koordinatoren: Jürgen Kasek, Mike Nagler; Alexander John, Sandra Post

Unterstützer: Ökolöwe, Attac Leipzig, Klima-Allianz Leipzig, B.U.N.D. Leipzig, Naturschutzbund Leipzig, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Leipzig, DIE LINKE Leipzig, SPD Leipzig, Jusos Leipzig, Grüne Jugend Leipzig, Linksjugend Leipzig, linxxnet Leipzig

Kommentar verfassen

Castor friedlich gestoppt- Bündnis gegen Atomkraft Leipzig bislang zufrieden mit dem Verlauf der Aktionen

Das Bündnis gegen Atomkraft Leipzig zeigt sich bislang zufrieden mit dem Verlauf der Demonstrationen im Wendland. Nach dem in den frühen Morgenstunden des 06.11. über 200 Menschen aus Leipzig mit denen vom Bündnis zur Verfügung gestellten Bussen ins Wendland aufbrachen, blieben mehr als 50 Aktivisten dort um die Protestaktionen zu unterstützen. Der Großteil der Aktivisten aus Leipzig beteiligte sich dabei an den Blockaden in der Nähe von Hitzacker. Andere unterstützten dagegen die Blockade direkt vor dem Zwischenlager  in Gorleben.

Sandra Post die zum ersten Mal an den Aktionen teilgenommen hatte, zeigte sich gerade von der Atmosphäre am Sonnabend beeindruckt: „ Der ganze Platz war randvoll mit Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft. Besonders beeindruckend fand ich die entspannte, friedvolle Atmosphäre und die vielen Traktoren. Ich bin mir sicher, dass die Bundesregierung an diesem Zeichen nicht vorbei kommt. Denn für die vielen Tausend die im Wendland waren, gibt es noch einmal Hunderttausende, die die Proteste mit Spenden und Aktionen ideell unterstützen. Ich würde mir wünschen, dass die Bundesregierung einlenkt und die Laufzeitverlängerungen stoppt.“

Mike Nagler von Attac der für das Leipziger Bündnis mit vor Ort ist, beschrieb die Lage am Sonntag so: „Bereits in den frühen Morgenstunden haben wir uns auf den Weg vom Camp Gedelitz zur Straßenblockade vor dem Zwischenlager gemacht. Den ganzen Tag haben dort über 2000 Menschen friedlich die Straße blockiert. Gerade die Stimmung zwischen den Menschen ist geprägt von Entschlossenheit und Friedlichkeit. Dabei wollen wir die Blockade solange halten, bis der Castor kommt. Wir erwarten, dass heute noch viel mehr Menschen zur Blockade kommen. Auch in Hitzacker war die Stimmung im Großen und Ganzen friedlich. Wir hoffen, dass das so bleibt.“

Jürgen Kasek vom BUND der für das Bündnis die Koordinierung von Leipzig aus übernommen hatte, nahm Stellung zu der Diskussion um gewalttätige Auseinandersetzungen. „Es ist absolut bedauerlich, dass es am Rande der Demonstrationen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen ist. Allerdings hat selbst die Polizei eingeräumt, dass die absolute Mehrzahl der Demonstranten friedlich und kooperationsbereit agiert hat. Das ist das Zeichen, dass vom Wendland ausgeht, dass die Bürger sich wehren und zwar friedlich. Für das Geschehene, ist aber maßgeblich auch die Bundesregierung verantwortlich, die mit der Entscheidung zur Verlängerung der Endlaufzeiten einen gesellschaftlichen Großkonflikt wieder neu entfacht hat.“

Das Bündnis gegen Atomkraft Leipzig kündigte dabei an, dass die Aktionen zum Thema Atomkraft weitergeführt werden sollen. Sandra Post erläuterte: Auch in Sachsen gibt es in der Forschungsanlage Rossendorf noch alte Brennstäbe die entsorgt werden müssen. Zusätzlich würden die Brennstäbe, die bislang in Ahaus lagern  in absehbarer Zeit über Sachsen nach Russland transportiert werden. Solange wie es Atomkraft gibt, werden wir dagegen streiten.“

Koordinatoren:

Jürgen Kasek, Mike Nagler; Alexander John

Unterstützer: Ökolöwe, Attac Leipzig, Klima-Allianz Leipzig; B.U.N.D. Leipzig; Naturschutzbund Leipzig; BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Leipzig; DIE LINKE Leipzig, SPD Leipzig, Jusos Leipzig, Grüne Jugend Leipzig; Linksjugend Leipzig, linxxnet Leipzig

Kommentar verfassen

Older Posts »